Elektromobilität war das diesjährige Motto des Bosch-AS Technikpreises für Schulen. Die Technikgruppe der Klasse 9b der Adalbert-Stifter-Realschule war diesmal als einzige angetreten mit ihren Solarmobilen, von denen drei mit Geldpreisen ausgezeichnet wurden.

Elektromobilität war das diesjährige Motto des Bosch-AS Technikpreises für Schulen. Die Technikgruppe der Klasse 9b der Adalbert-Stifter-Realschule war diesmal als einzige angetreten mit ihren Solarmobilen, von denen drei mit Geldpreisen ausgezeichnet wurden.

Die Gruppe hatte die Aufgabe, ein funktionstüchtiges Solarmobil mit Energiespeicher  und einer feststellbaren Lenkung für den Geradeauslauf herzustellen. Zuerst entwickelten die Schüler gemeinsam eine Motorhalterung mit Zahnradgetriebe an der CNC-Fräse. Auch die Platine mit dem GreenCap-Kondensator als Energiespeicher wurde in allen Modellen verbaut. Beim Fahrgestell und bei der Karosserie waren der Fantasie und dem Erfindergeist dann keine Grenzen gesetzt.

Die Modelle wurden von Andreas Geiger von der technischen Ausbildung Mechatronik und von Erich Rathgeb, dem Ausbildungsleiter  fachmännisch und kritisch geprüft auf Funktion, technische Ausführung und Idee. Auch eine Dokumentation gehörte zum Kriterienkatalog.
Zum Schluss konnten sich die drei Preisträger über insgesamt 150.-€ Preisgeld freuen. Die anderen 150.-€ gehen an die Schule und werden für den Kauf von neuen Solarmodulen fürs nächste Jahr eingesetzt – der nächste Bosch-Technikwettbewerb kommt bestimmt!

3. Preis: Florian Stegmaier entschied sich für eine ultraleichte Dose als Karosserie.

2. Preis: Jannik Weinmann stellte eine Form aus Holz her, die er zum Tiefziehen einer Plastik-Karosserie nutzte. Das einzige Modell mit Prüfplakette!

1. Preis: Durch besonders sorgfältige Verarbeitung und technische Feinheiten wie eine Federung zeichnete sich das Sieger-Modell von Lowis Hilbert aus.

Beim Sommerkonzert der ASR am 23 Mai 2017 hat die Klasse 8c im Rahmen ihres WVR-Projekts für das leibliche Wohl gesorgt. Den Gästen wurden Getränke, Leberkäswecken, Waffeln und verschiedene Frucht-und Schokofruchtspießen angeboten.

Streitschlichter bei der "Aktion Zivilcourage - wir, hier und jetzt! "

Wer kennt die Situation nicht? Im Bus, der Bahn oder in der Fußgängerzone kommt es zwischen Personen zu einem Konflikt. Die Stimmen werden lauter. Ein unsicheres Gefühl macht sich breit. Die Situation spitzt sich zu .....

Am vierten Mai nahm das Streitschlichter-Team der ASR gemeinsam mit Schulsozialarbeiterin Simone Starz an der „Aktion Zivilcourage – wir, hier und jetzt!“ des Stadtjugendrings GD und der Polizei teil.

Ein Linienbus, wie ihn die SchülerInnen täglich nutzen, stand auf dem Gmünder Marktplatz und wurde zur Probebühne. Schauspieler spielten kritische Szenen, die jederzeit in öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf der Straße, dem Schulhof,... entstehen können. Alle waren eingeladen, aktiv in die Szene einzugreifen und durch aktives Handel eine neue Wendung herbei zu führen. Es wurden Antworten auf die Fragen „Wann muss ich eingreifen?“, „Was kann ich tun?“ und „Wie vermeide ich es, mich selbst zu gefährden?“ gefunden. Der Lerneffekt durch Selbsterfahrung, wie wirksam und notwendig couragiertes Verhalten ist, war groß.

Mit einem Bein im Westen, mit dem anderen im Osten

Die Studienfahrt der Klassenstufe 9 gehört an der Stifter-Realschule mittlerweile fest zum Englisch-Programm. Auch diesmal gab es wieder viele Highlights.

Aus Theorie wird Praxis

Der Medienzug der Adalbert Stifter Realschule verbindet theoretisches Wissen aus dem Buch mit medialer Bildung und einer Menge Spaß am Lernen.

Eine pädagogisch sinnvoll gestaltete Medienbildung entwickelt sich zunehmend zu einer elementaren Schlüsselqualifikation. Die damit verbundenen Kompetenzen sind für junge Schülerinnen und Schüler in einer sich digitalisierenden Gesellschaft von besonderer Bedeutung.
Dieser Tatsache wird im neu eingerichteten Medienzug der ASR in hohem Maße Rechnung getragen. In vielen Projekten, aber auch im alltäglichen Unterricht, erlernen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c den Umgang mit einer Vielzahl unterschiedlicher Medien.

Letzte Woche stand im Fach Deutsch die Umsetzung eines Märchens in einen Stop-Motion-Film auf dem Stundenplan. Dabei gestalteten die einzelnen Arbeitsgruppen der Klasse eigene Kulissen und nutzen mitgebrachte Figuren, um dem Film ein märchenhaftes Aussehen zu verleihen.

Bei einem Stop-Motion-Film werden die Motive hundertfach fotografiert.
Die Kunst besteht darin, die Figuren zwischen den einzelnen Aufnahmen nur sehr wenig zu bewegen, um beim Abspielen einen „flüssigen“ Film zu erzeugen.
Um dieses Projekt zu realisieren, waren die unterschiedlichsten Aufgaben zu erfüllen. Es wurden verschiedene Märchen und deren Merkmale besprochen, aber auch Inhalte und Strukturen erarbeitet. Zusätzlich untersuchten die Schüler-Teams geeignete Apps auf den schuleigenen Tabets, mit welcher eine Umsetzung ihrer Ideen besonders erfolgsversprechend schien.

Viel Spaß am Unterricht, Kreativität und ein hohes Engagement der Schülerinnen und Schüler führten dazu, dass aus Schulbuchtheorie praxisnahes, medienorientiertes und gelebtes Lernen wurde.

"Würden Sie ihrem Kind auch erlauben,
in einen Striptease-Club zu gehen?"

So lautete recht provokant die Überschrift auf der Einladung zu einem Themenabend zu Cyber-Mobbing, Pornographie und anderen Gefahren der falschen Mediennutzung an der ASR. Initiatorin der Veranstaltung war Schulsozialarbeiterin Simone Starz, die Jan-Eric Albrecht vom Kreismedienzentrum Schwäbisch Gmünd als Referenten gewinnen konnte.

„Ein musikalisches Fest der Liebe“
Helle Stimmen und strahlende Klänge beim traditionellen Adventskonzert der Adalbert-Stifter-Realschule

Auch in diesem Jahr luden die Gesangs- und Instrumentalensembles der Adalbert-Stifter-Realschule wieder zu einer „vorweihnachtlichen Stunde ohne Hektik“ in die Auferstehung-Christi-Kirche in Bettringen-Lindenfeld ein. Musikalisch reichte das facettenreiche Programm von strahlenden Bläsersätzen über klassische Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen, bis hin zu bekannten Popsongs.

Nach dem Motto „Höret die Weihnachtsgeschichte“ präsentierte der Chor 5/6 in diesem Jahr aber auch etwas ganz Besonderes, denn die Weihnachtsgeschichte wurde frei nach dem Lukas-Evangelium von Schülern der Unterstufe erzählt und mit den passenden Liedern umrahmt. Begleitet von Klavier, Geige und Querflöten zogen die Schülerinnen und Schüler das Publikum durch die rundum gelungen umgesetzte Geschichte in den Bann. Auch der mehrstimmige Chorgesang und die kleinen Soli für Singstimmen und Singgruppen konnten überzeugen. Geleitet wurden die Unterstufenschüler von Benjamin Gulz, der gleichzeitig auch gekonnt durchs Programm führte.

Das Querflötenensemble unter der Leitung von Frau Bruckbauer setzte darüber hinaus brillante Akzente mit den Sätzen 1 -3 der Quantz Triosonate und erntete dafür verdientermaßen großen Applaus.  Mit ihren strahlenden, sauber intonierten Klängen spielte sich auch das Blechbläserensemble unter der Leitung von Benjamin Elser in die Herzen des Publikums, vor allem, wenn es immer wieder mit klassischen und modernen Weihnachtsliedern zum Mitsingen einlud.

Beim Auftritt der ASR Voices drehte sich alles um das Thema „Liebe“. Wie bei „Pop & Poesie“ trugen einige Schüler die deutschen Übersetzungen der Liedtexte vor und der Chor zeigte anschließend mit Hits wie „Winter Song“ und „Where is the Love?“ einfühlsam, wie vielfältig die Weihnachtsbotschaft auch in der modernen Musik stecken kann. Für Gänsehaut-Feeling sorgte der Song „Berlin“, bei dem der Gesang der „Voices“ von den Schülern des „Chors 5/6“ durch sphärische Klänge aus den Kirchenbänken untermalt wurde.

In ihrer Ansprache betonte Schulleiterin Adelheid Singer-Luschka neben der Wichtigkeit des Themas Liebe vor allem die Bedeutung des Teilens speziell in der Vorweihnachtszeit. Teilen heiße auch, anderen Menschen Teilhabe zu ermöglichen, an Dingen die sie sich sonst vielleicht nicht leisten konnten. Aus diesem Grund wurde auch die diesjährige Spende geteilt, so dass neben dem Schulprojekt „Grünes Klassenzimmer“ der ASR auch die „Aktion Familie“ der Stadt Schwäbisch Gmünd sich über eine Spende freuen darf.

Nach dem Konzert gab es in altbewährter Manier einen herzhaften Imbiss und alle waren sich einig: „So eine Stunde ohne Hektik aber voller Musik und anschließend gute Gespräche und eine Stärkung tut wohl Jedem gut in der nicht immer besinnlichen Adventszeit.“

Petra Hügel

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