Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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Auch in diesem Jahr fand das traditionelle Adventskonzert der Adalbert-Stifter-Realschule wieder in Kooperation mit der Uhlandschule Bettringen im vollbesetzten Emil-Molt-Saal auf dem Schulcampus Strümpfelbach statt. Knapp 200 Kinder von Klassenstufe 4 bis 10 harmonierten – unterstützt von der Audio-AG unter der Leitung von Fabian Feifel – wunderbar zusammen für einen gemeinsamen Spendenzweck. Besinnlich eröffnet wurde das Konzert mit einigen adventlichen Stücken wie „Wir sagen euch an“, „Andachtsjodler“ und „Alle Jahre wieder“ durch das ASR-Bläserensemble unter der Leitung von Matthias Flum und Julia Klaus, die damit für eine beschauliche Einstimmung sorgten.
Dann kam auch schon der über 100 Personen starke Kooperations-Chor 4/5/6, der dem Konzert mit seinen abwechslungsreichen Vorträgen einen besonderen Glanz verlieh. Einstudiert von den jeweiligen Musiklehrkräften Petra Hügel, Silke Wienerroither und Benjamin Gulz starteten die Nachwuchsmusiker gekonnt mit einem „Glockenkanon“, den sie in Form einer ganz besonderen Performance mit Triangeln regelrecht auf die Bühne zauberten. Gefolgt von Stücken wie „Alle Jahre neu“, „Let’s sing a song of Christmas“ und „Sei willkommen Weihnachtszeit“ sangen sich die Jüngsten stimmgewaltig in die Herzen der Zuhörer und zeigten vor allem in den gesungenen Solo-Passagen, dass im musikalischen Nachwuchs beider Schulen großes Potential steckt.
Zur Freude aller gab es in diesem Jahr auch wieder einige Instrumental-Stücke wie „Macht hoch die Tür“ und „Carol of the Bells“ verschiedener Querflötenensembles unter der Leitung der Instrumentallehrerin Gerlinde Bruckbauer zu hören. Hinter dem Vorhang machten sich währenddessen schon die Sängerinnen und Sänger der „ASR-Voices“ (Klassenstufen 7 – 10) unter der Leitung von Benjamin Gulz bereit. In sauber intonierter Mehrstimmigkeit sorgten sie anschließend mit ihren Titeln „The Snowman“, „Imagine“ und „Hallelujah“ für wahres Gänsehautfeeling. Nicht nur in den Chorstücken traten dabei immer wieder einzelne Schülerinnen und Schüler durch ihren Gesang gekonnt hervor. Fasziniert lauschten die Zuhörerinnen und Zuhörer auch den über den Abend verteilten Gesangs-Soli, die in beachtlicher Professionalität für einen wahren Klangzauber im Saal sorgten.
Das überwältigte Publikum war kaum mehr zu halten und man konnte förmlich spüren, wie es durch die gezielte musikalische Förderung gelungen war, dass Schüler vom Grundschul- bis zum jungen Erwachsenenalter über sich hinauszuwachsen. Doch das große Finale sollte erst noch kommen und damit verbunden auch die Auflösung des Rätsels, warum auf der Bühne fast 30 Ukulelen mitten in der Dekoration standen. Begleitet von der Schüler-Lehrer-Band und Schülern der Ukulelen-AGs beider Schulen unter der Leitung von Petra Hügel wurde gemeinsam gesungen. Manch Elternteil wunderte sich, dass die Kinder nach wenigen AG-Wochen schon zahlreiche Weihnachtslieder wie „Was soll das bedeuten“, „O Tannenbaum“ und „We wish you a merry Christmas“ begleiten konnten. Alle sangen tatkräftig mit und sorgten mit dieser gemeinsamen Aktion nicht nur für eine verbindende Vorweihnachtsstimmung zwischen Jung und Alt und viele leuchtende Augen, sondern auch für eine beträchtliche Spendensumme zugunsten des Kinderschutzbunds Schwäbisch Gmünd e. V.
An der Adalbert-Stifter-Realschule hat die neue Schüler-Mitverantwortung (SMV) ihre Arbeit aufgenommen – und das mit viel Energie und Freude. Um das neue Team zusammenzubringen und die Weichen für das kommende Schuljahr zu stellen, wurde ein gemeinsamer Tag voller Aktivitäten und Ideen organisiert.
Der Tag begann mit einem gemütlichen Frühstück, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit hatten, sich kennenzulernen und auszutauschen. In lockerer Atmosphäre wurde viel gelacht und geredet – ein perfekter Start für ein Team, das im Schulalltag eng zusammenarbeiten wird.
Nach dem Frühstück ging es darum, die Gruppen für die SMV zu finden. In verschiedenen Spielen und kreativen Aufgaben wurden nicht nur Teamgeist und Zusammenarbeit gefördert, sondern auch erste Ideen für gemeinsame Projekte entwickelt. Die Schülerinnen und Schüler hatten schnell das Gefühl, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die Wahl der neuen Schülersprecher. Mit Spannung und Vorfreude wurden Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt, Reden gehalten und schließlich abgestimmt. Die frisch gewählten Eronik und Valentin werden nun die Interessen der Schülerinnen und Schüler vertreten und die Leitung der SMV unterstützen.
Die SMV freut sich schon darauf, ihre geplanten Aktionen und Projekte umzusetzen – von Schulveranstaltungen bis hin zu neuen Ideen für ein noch besseres Miteinander an der Adalbert-Stifter-Realschule.
Mit diesem gelungenen Start hat das SMV-Team gezeigt, dass sie bereit sind, das Schuljahr aktiv mitzugestalten. Wir dürfen gespannt sein, welche tollen Aktionen sie uns in den kommenden Monaten präsentieren werden!
Die Klasse 8c der Adalbert-Stifter-Realschule erlebte am Mittwoch, den 13. November 2024, einen spannenden Tag im SWR Funkhaus in Stuttgart. Im Rahmen des ARD-Jugendmedientags tauchten die Schülerinnen und Schüler tief in die Welt der Medien ein und sammelten einzigartige Eindrücke.
Der ereignisreiche Tag begann mit dem Besuch der Live-Übertragung des Medientags im Fernsehstudio. Die Klasse war beeindruckt vom professionellen Ablauf hinter den Kulissen und den technischen Details, die eine solche Produktion ermöglichen.
Im zweiten Teil des Programms führte Michael Konz, Wettermoderator der Landesschau, einen Workshop zum Thema Wetter und Klima durch. Die Jugendlichen lernten, wie man verlässliche Informationen aus verschiedenen Plattformen im Netz recherchiert und aufbereitet – eine wichtige Kompetenz in unserer digitalen Welt.
Ein Highlight war der abschließende Besuch beim Team des Tigerentenclubs. Hier durften die Schülerinnen und Schüler in einem professionellen Studio ihren eigenen Podcast aufnehmen – eine einmalige Gelegenheit, die viel Spaß machte und die Kreativität förderte.
Mit vielen neuen Erkenntnissen und Erinnerungen freuen sich die Jugendlichen schon auf den nächsten ARD-Jugendmedientag im kommenden Jahr.
Seit zwei Jahren gibt es nun die Möglichkeit, an der ASR zum Schulsanitäter ausgebildet werden. Der Schulsanitätsdienst unterstützt die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler. In Notfällen werden Sie gerufen und kümmern sich um die Patienten, bis es ihnen wieder besser geht oder organisieren bei Bedarf die weitere Hilfe.
In ihrer Ausbildung lernen die Schulsanitäter lebensrettende Maßnahmen und Untersuchungsmethoden, die auch außerhalb der Schule anderen helfen können.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a, 10b, 10c und 10d der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd verbrachten vom 7. bis 11. Oktober 2024 eine unvergessliche Bildungsfahrt in der Hauptstadt Berlin. Es war eine Woche voller aufregender Aktivitäten, beeindruckender Sehenswürdigkeiten und gemeinschaftlicher Erlebnisse.
Am Montag begann die Reise mit zwei Reisebussen bereits um 6 Uhr morgens. Um circa 15 Uhr durften alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, mitten im Herzens Berlin und unweit des Bundestages, ihr Hotel beziehen.
Während des Aufenthaltes in Berlin hatten die vier Klassen teilweise gemeinsame, aber auch unterschiedliche Aktivitäten auf ihren Programmen. So durften alle Klassen gemeinsam mit einer Spreefahrt die Hauptstadt aus dem Wasser aus entdecken. Das Wetter spielte glücklicherweise mit. Auch der gemeinsame Besuch einer „Schülerdisco“ brachte den Schülerinnen und Schüler das Nachtleben Berlins näher. Besonders beeindruckend waren das Brandenburger Tor und der Besuch des Bundestages am Donnerstag, die als Symbole deutscher Geschichte und Politik die Aufmerksamkeit aller fesselten.
Doch auch in den getrennten Aktivitäten hatten die Schülerinnen und Schüler tolle Einblicke der Stadt erhalten und so die Klassengemeinschaft gestärkt. So besuchte eine Klasse ein Musical im Friedrichstadt-Palast Berlins und es wurden diverse Museen, insbesondere das Deja-Vu Museum oder das DDR-Museum, besucht.
Neben den geschichtlichen und kulturellen Einblicken kam auch der Spaß nicht zu kurz. In den individuellen Freizeiten waren die Schülerinnen und Schüler beispielsweise bowlen, in der Mall of Berlin shoppen oder beim Griechen oder Italiener zum Abendessen verabredet, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre Erlebnisse Revue passieren ließen und die Zeit in Berlin gebührend feierten.
Zum Abschluss der Reise durften alle Klassen am Freitagmorgen die Gedenkstätte Hohenschönhausen besuchen. Ab circa 12 Uhr fuhren die Klassen mit den Reisebussen wieder zurück nach Schwäbisch Gmünd und kamen zwar erledigt, aber glücklich um 21.30 Uhr an.
Dank der tollen Organisation der Lehrerinnen und Lehrer sowie der engagierten Teilnahme aller Schülerinnen und Schüler wurde die Reise ein voller Erfolg und bleibt sicherlich unvergesslich. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diese unvergessliche Abschlussfahrt.
Über einhundert Wettbewerbs-Einreichungen gab es in diesem Jahr beim landesweiten Wettbewerb „Glücksmomente – Kreative Kooperationsprojekte“ der „Stiftung kulturelle Jugendarbeit“ Baden Württemberg. Um so mehr freute sich die Klasse 6b der Adalbert-Stifter-Realschule, die – damals noch als 5b – im Juli 2024 ihren Beitrag „Auf der Suche nach dem wahren Glück“ eingereicht hatte, über einen sensationellen zweiten Platz in ihrer Altersgruppe. Als eine der jüngsten Teilnehmergruppen in ihrer Altersklasse und die einzige prämierte Realschule können die Nachwuchspreisträger unter der Leitung ihrer Klassenlehrerinnen Petra Hügel und Uta Wagner mit Stolz auf ihr viermonatiges, fächerübergreifendes Projekt in Kooperation mit der VHS Schwäbisch Gmünd zurückblicken. Es wurden eigene Glücksmärchen geschrieben, bei einem Besuch im Schattentheater „schattenreich“ passende Figuren erstellt und in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule, sowie im Kunstunterricht, Kulissen gebaut. Auch Bewegung und Musik waren Teil des Projekts. Im Sportunterricht wurde eine Glückstanz-Performance inklusive Basketball-Choreografie kreiert und eingeübt. Improvisatorisch plante man wie zu Stummfilmzeiten analoge Filmmusik zur Ausgestaltung der geplanten Schattentheater-Aufführung. Dann hieß es „üben, üben, üben“. Zusammen mit Mitarbeitern aus der Theaterschule Schwäbisch Gmünd studierten die Schüler und Schülerinnen ihre sechs entstandenen Glücksmärchen als Schattentheater inklusive der passenden Musikausgestaltung der Partnergruppen ein. Schließlich war es Ende Juli endlich soweit und die eindrucksvolle Glücksperformance, sowie eine 70-minütige Schattentheater-Aufführung konnten vor der ganzen Schulgemeinschaft der ASR präsentiert werden. „All die Arbeit hat sich wirklich gelohnt, denn die Kinder haben erlebt, dass man Großes erreichen kann, wenn alle gut zusammenarbeiten“, berichten die beiden Klassenlehrerinnen. So überzeugte auch der schulintern angefertigte Projektfilm die Jury und die komplette Schulklasse durfte für die offizielle Preisverleihung zum „JES“ nach Stuttgart reisen und nach einer professionellen Theatervorstellung des „Jungen Ensembles Stuttgart“ den gewonnenen Preis persönlich von Kultusministerin Theresa Schopper entgegennehmen.
Am Dienstag ging die Klasse 5a mit ihren Klassenlehrerinnen in die Stadtbibliothek und anschließend in das Prediger-Museum, um schöne Ketten zum Thema Steinzeitalter zu basteln. Die Schüler hatten großen Spaß und Erfolg.
Alte Schulfreunde wieder treffen
Über 90 Ehemalige der Abschluss-Jahrgänge 2004 und 2014 kamen am Samstag, 28.09 an ihre alte Schule. Der Förderverein der ASR hatte eingeladen zum Jahrgangsklassentreffen 2024.
Es herrschte ein fröhliches Treiben bei der Ankunft im Schulhof, mit 'Hallo!' und 'Schön, dich mal wieder zu sehen!' oder 'Du hast dich ja gar nicht verändert!'
Doch, das hatten sie sehr wohl nach zehn oder zwanzig Jahren!
Aus den ehemaligen 'Pubertieren' waren gestandene Erwachsene geworden, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Auch einige pensionierte Lehrkräfte waren gekommen, um zu sehen, was aus ihren ehemaligen Schützlingen denn geworden ist. Da waren sehr unterschiedliche Lebensläufe dabei, und zu solchen Events kommen eigentlich nur die, denen es gut geht. Schön, dass es so viele sind!
Im Foyer waren Tische mit Fingerfood und Getränken aufgebaut und so konnte man sich bei einem kleinen 'Pausensnack' und einem Gläschen Sekt weiter unterhalten. Danach ging es zum 'offiziellen Teil' in den großen Saal, wo sie von Schulleiterin Adelheid Singer-Luschka und Klaus Klötzer vom Vorstand des Fördervereins willkommen geheißen wurden. Beide freuten sich, dass so viele Ehemalige der ASR die Treue halten.
Nach ein paar Erinnerungsfotos an der Leinwand ging es dann zum geführten Rundgang durch das Schulhaus in Gruppen. Man konnte staunen über die baulichen Veränderungen, über die neuen Fachräume, die Medienausstattung. Und dann ging es ins alte Klassenzimmer, wo viele Erinnerungen wieder hochkamen. Einige hatten alte Fotos dabei, die bei dem Anlass gezeigt wurden und in einer Klasse gab es eine KI-gestützte Präsentation, bei der die Leute auf den alten Klassenfotos plötzlich anfingen, sich zu bewegen. Die Lacher waren unvermeidlich.
Zum Schluss kamen noch einige Unerschrockene auf die Idee: Mr K, let's sing a song!
So wurde zum Abschluss im großen Saal noch 'If I had a hammer' geschmettert – zur Erinnerung an den Englischunterricht, in dem die 'If-Clauses' musikalisch gefestigt wurden – wie man sieht mit Erfolg 😉
Mit einem Lächeln im Gesicht gingen die Ehemaligen am Ende den Weg hinunter zum Strümpfelbach und manche zogen so weiter zum Klassentreffen in einer Wirtschaft.
Das war das erste Treffen dieser Art an der ASR, aber sicher nicht das letzte, sagten sich die Organisatoren und Mitwirkenden. Dann heißt es wieder: Alte Schulfreunde treffen sich an der ASR.
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