Förderverein der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd e.V.
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Bücher machen Freude! Im Rahmen des Weltbuchtages sind alle 5er Klassen der ASR zu Fuß in die Stadt Schwäbisch Gmünd spaziert. Jede der drei Klassen hat dann eine andere Buchhandlung besucht. Die Klasse 5b war mit ihrer Deutschlehrerin Frau Wagner in der Buchhandlung Fiehn. Dort gab es ein interessantes Quiz mit vielen Fragen zu lösen: Wie entsteht eigentlich ein Buch? Wie groß sind das kleinste Buch und das größte Buch der Welt? Wie teuer ist das teuerste? Wie sucht eine Buchhandlung aus, welche Bücher sie verkauft? Auch viele weitere Fragen, die ganz speziell die Buchhandlung Fiehn betrafen, wurden der Klasse sehr kompetent beantwortet. Am Ende gab es für jedes Kind das Buchgeschenk „Iva, Samo und der geheime Hexensee".
Die Klasse 5a mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bengin und Frau Schönherr erlebte die Aktion zum Welttag des Buches in der Buchhandlung Schmidt und die Klasse 5c mit ihrer Klassenlehrkraft Frau Karaca und Frau Schock bei der Buchhandlung Osiander.
Eine tolle Aktion, die Lust aufs Lesen und die Welt der Bücher machte! Ein herzliches Dankeschön an die Buchhandlungen Fiehn, Schmidt und Osiander sowie die Stiftung „Lesen“.
Alle sind schon gespannt auf den Inhalt des geschenkten Buches. Nun darf geschmökert werden!
DIE REALSCHULE - EINE LEISTUNGSTARKE SCHULART
Die Realschule bereitet ihre Schülerinnen und Schüler insbesondere auf einen gelingenden Übergang in die Berufswelt bzw. das Berufliche Gymnasium oder die gymnasiale Oberstufe vor. Das pädagogische Konzept beinhaltet leistungsdifferenzierte Lernangebote.
DIE REALSCHULE – EINE SCHULE MIT REALITÄTSBEZUG
Die Realschule in Baden-Württemberg hat den Anspruch, ihre Schülerinnen und Schüler durch besonderen Realitätsbezug zu fördern und zu bilden. Dazu gehört die Vermittlung von Kompetenzen, die den jungen Menschen die Orientierung in der gegenwärtigen und zukünftigen Welt ermöglichen. Theorie und Praxis sowie Persönlichkeits- und Sachorientierung werden als gleichwertig angesehen.
DIE ORIENTIERUNGSSTUFE IN DEN KLASSEN 5 UND 6
Der Unterricht und die Noten orientieren sich in Klasse 5 und 6 ausschließlich am mittleren Niveau, das zum Realschulabschluss führt. Für leistungsschwächere und leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler kann eine zusätzliche Förderung angeboten werden. Am Ende von Klasse 5 gibt es keine Versetzungsentscheidung, alle Schülerinnen und Schüler können in die Klasse 6 aufrücken. Erst zum Ende der Klasse 6 wird anhand der Noten entschieden, ob nach der Orientierungsstufe auf dem zum Realschulabschluss oder dem zum Hauptschulabschluss führenden Niveau weitergelernt wird.
DER UNTERRICHT IN DEN KLASSEN 7 BIS 9
In diesen Klassen können die Schülerinnen und Schüler binnendifferenziert in allen Fächern unterrichtet werden. Es ist ebenso denkbar, die Poolstunden zur äußeren Differenzierung einzusetzen. Am Ende der Klassen 7 und 8 wird anhand der Noten entschieden, auf welchem Niveau die Schülerin bzw. der Schüler weiterlernt. Ein Wechsel ist auch zum Halbjahr möglich.
ABSCHLÜSSE IN KLASSE 9 UND 10
In den Klassen 9 und 10 findet eine zielgerichtete Vorbereitung auf den Hauptschulabschluss beziehungsweise auf den Realschulabschluss statt. Die Hauptschulabschlussprüfung kann am Ende von Klasse 9, die Realschulabschlussprüfung am Ende von Klasse 10 abgelegt werden. In Klasse 10 wird ausschließlich auf dem mittleren Niveau unterrichtet, das zum Realschulabschluss führt.
NOTEN UND ZEUGNISSE
In der Realschule gibt es von Klasse 5 bis Klasse 10 Noten. Es gibt Halbjahresinformationen beziehungsweise das Halbjahreszeugnis in Klasse 10 und Zeugnisse am Ende eines jeden Schuljahres.
ZUSÄTZLICHE POOLSTUNDEN
Die Poolstunden geben den Realschulen deutlich mehr Möglichkeiten, die Schülererinnen und Schüler leistungsdifferenziert zu fördern und erfolgreich zu einem Schulabschluss zu führen. Sie werden sukzessive erhöht, damit die Realschule ihrem erweiterten Auftrag gerecht werden kann. Die zusätzlichen Poolstunden verhindern auch ein generelles Absenken des Niveaus der Realschule durch Anpassen des Unterrichts an die leistungsschwächeren Schülerinnen und Schüler und tragen damit zur Steigerung der Unterrichtsqualität bei.
ABSCHLÜSSE UND ANSCHLÜSSE DER ERFOLGREICH ABGELEGTE HAUPTSCHULABSCHLUSS (NACH KLASSE 9) BERECHTIGT
• zum Beginn einer Berufsausbildung im dualen System (Berufsschule und Betrieb) oder an einer Berufsfachschule,
• zum Besuch der Klasse 10 der Realschule, sofern die entsprechenden Notenvoraussetzungen vorliegen,
• zum Besuch der Klasse 10 der Werkrealschule oder Gemeinschaftsschule,
• zum Besuch der zweijährigen Berufsfachschule oder • ohne Ausbildungsvertrag zum Wechsel in die berufsvorbereitenden Bildungsgänge.
DER ERFOLGREICH ABGELEGTE REALSCHULABSCHLUSS (NACH KLASSE 10) BERECHTIGT
• zum Beginn einer Berufsausbildung im dualen System (Berufsschule und Betrieb),
• zum Besuch einer ein- oder mehrjährigen Berufsfachschule,
• zum Besuch eines ein- oder mehrjährigen Berufskollegs oder
• zum Besuch eines beruflichen Gymnasiums oder zum Besuch der Oberstufe an einem allgemein bildenden Gymnasium oder an einer Gemeinschaftsschule, sofern die entsprechenden Aufnahmevoraussetzungen vorliegen. Darüber hinaus erhöht ein Realschulabschluss die Chancen auf einen Platz in einem anerkannten Ausbildungsberuf.
https://km-bw.de/,Lde/Startseite/Schule/Realschule
Musik für den Frieden von der ASR
Bei strahlendem Sonnenschein und mit Cello, Violine, Trompete, Querflöten, Gitarren, Ukulelen und Glockenspielen bepackt, machten sich die Schüler der Musikzugklasse 5b in Begleitung ihrer Musiklehrerin Frau Hügel und des Musikreferendars Herrn Feifel auf, um ein musikalisches Zeichen für den Frieden zu setzen.
Zwischen dem Netto- und dem Bio-Markt in der Weißensteinerstraße erfreuten die jungen Musiker mit ihrem knapp einstündigen, abwechslungsreichen Platzkonzert sowohl die Kunden der Einkaufsmärkte, als auch ihre eigens angereiste Fangemeinde. Außerdem konnten Passanten, gegen eine angemessene Spende, gebastelte Friedentauben, Zeichnungen und selbst geknüpfte Friedensarmbänder erhalten. Bei ihrer selbstlosen Aktion spielten die Schüler der Adalbert-Stifter-Realschule über 300 Euro ein und überreichten ihren Beitrag zur Spendensammel-Aktion der Schule sichtlich stolz der Schulleitung.
Mit ihrem abwechslungsreichen Platzkonzert setzten die Musikzug-5er der ASR ein musikalisches Zeichen für den Frieden und spielten einen beträchtlichen Beitrag für die Spendensammelaktion ihrer Schule ein.
Ausflug in die Tropen - MinigärtnerInnen der ASR besuchen Orchideengärtnerei Kelbaß
Die Winterpause der Minigärtner der Adalbert-Stifter-Realschule Schwäbisch Gmünd nahm am 04.04.22 ein Ende, obwohl die Temperaturen bei Minus 8 Grad und 15cm Neuschnee etwas anderes erzählten.
Die 7. KlässlerInnen mit ihrer Lehrerin Frau Sonnentag freuten sich sehr, die Orchideen und Tropen Gärtnerei Kelbaß in Heubach besuchen zu dürfen.
Vor Ort hatte Herr Kelbaß mit großem Engagement bereits aus umgestürzten Blumenkübeln ein Klassenzimmer-Szenario kreiert und erzählte zunächst einmal Wissenswertes zu Pflanzen allgemein und den Orchideen im speziellen. Die SchülerInnen staunten, dass es über 33.000 verschiedene Orchideenarten gibt, deren Vermehrung überaus kompliziert ist.
Die Aufsitzerpflanzen leben in ihrem natürlichen Lebensraum in den Tropen auf Urwald Bäumen und nur sehr wenige der Millionen Samen einer einzigen Samenkapsel entwickeln sich unter natürlichen Bedingungen tatsächlich zu einer neuen Orchideenpflanze. Um die Erfolgsquote bei der Zucht zu steigern, werden die Samen in einem Labor auf einer Nährlösung verteilt und unter sterilen Bedingungen zum Keimen gebracht. Vom Labor kommen die winzigen Pflänzchen dann nach Monaten zurück zum Gärtner, welcher die zarten Schönheiten ein weiteres Jahr pflegen muss, bevor die ersten Blüten der herrlichen Pflanzen zum Vorschein kommen.
Mit viel Liebe hatte Herr Kelbaß für alle SchülerInnen Orchideen Ableger und Samen zum Pflanzen in speziellem Orchideen Rindensubstrat bereitgestellt. Jetzt wurden die Ärmel hochgekrempelt und die jungen GärtnerInnen durften selbst Hand anlegen.
Beim Pflanzen lernten die Minigärtner, dass eine Orchidee quasi ohne Erde auskommt und ihren Wasserbedarf aus der Luftfeuchtigkeit und ihren Nährstoffbedarf vor allem aus angeflogenem Sahara-Sand deckt.
Lediglich mit Wasser besprühen sollte man die edlen Schönheiten, auf dass sich die empfindlichen Wurzeln der Pflanze mit Wasser vollsaugen können.
Nachdem die Orchideen in Töpfe gepflanzt waren durften die SchülerInnen Efeu-Stecklinge schneiden und unter Anleitung pflanzen.
Auch Kresse wurde in Töpfe ausgesät und wird schon bald geerntet werden können.
Zu guter Letzt wurden auch noch Erbsen fachgerecht gesät. Diese werden später ihren Platz im Schulgarten bekommen, wo sie den MinigärtnerInnen im Sommer als willkommener Pausensnack dienen.
ASR Musikzug erwacht aus dem Coronaschlaf
Probetage in Ochsenhausen mit 83 Schülerinnen und Schülern
Nachdem die Ausfahrt der Adalbert-Stifter-Realschule aufgrund der Corona-Pandemie bereits zwei Mal verschoben werden musste, konnten die Schülerinnen und Schüler des Musikzugs der Klassen 7-10 die aktuellen Lockerungen vor den Osterferien nutzen, um für drei Tage auf die Landesakademie für die musizierende Jugend nach Ochsenhausen zu fahren.
Das hatte man lange nicht gesehen. Als am frühen Mittwochmorgen knapp 170 Schülerinnen und Schüler der Adalbert-Stifter-Realschule und des Scheffold-Gymnasiums mit vier Reisebussen das Schulzentrum verließen, zauberte das auch den Busfahrern ein Lächeln ins Gesicht. Frisch getestet ging es auf eine Reise, deren großes Ziel es war, den Spaß an der Musik und die Gemeinschaft intensiv zu fördern.
Während sich bei den Ensembles des Scheffold-Gymnasiums alles um das anstehende Sommerkonzert drehte, galt es für die ASR Voices und die ASR BigBand erst einmal, Chor und Band als Ganzes zu erleben. Nach zwei Jahren, in denen (wenn überhaupt) nur in kleinen Gruppen musiziert und gesungen werden konnte, war es für einige Schülerinnen und Schüler das erste Mal, dass sie die Energie eines großen Chors bzw. den satten Sound einer BigBand fühlen konnten. Nicht zuletzt halfen die beeindruckenden Räumlichkeiten des ehemaligen Klosters dabei, die Euphorie hochzuhalten, was bei beiden Ensembles zu enormen Fortschritten führte.
Doch auch abseits der Proben gab es einiges zu sehen. So gab es neben der hervorragenden Verpflegung eine Führung durch das komplette Gebäude, eine Besichtigung der Sternwarte und einen Probenbesuch beim Chor des Scheffold-Gymnasiums mit entsprechendem Gegenbesuch ganz im Sinne des Schulzentrums.
Drei Tage und zwei Nächte wurde in sämtlichen Satz-, Tutti- und Registerproben auf den Höhepunkt hingearbeitet, auf das Abschlusskonzert im Bräuhaussaal. Und spätestens beim Applaus nach dem erfolgreichen Auftritt wurde dann allen wieder bewusst, warum sie sich bei der Anmeldung für den Musikzug entschieden hatten.
Abschließend gilt es danke zu sagen beim Förderverein der ASR für die großzügige Unterstützung, bei den Schulleitungen und den begleitenden Lehrerinnen und Lehrern von SG und ASR, ohne deren optimistische Planung die Ausfahrt nicht hätte stattfinden können und nicht zuletzt bei den Schülerinnen und Schülern des Musikzugs, die durch ihre Motivation die Fahrt zu dem gemacht haben, was sie letztendlich war: Ein voller Erfolg! Wir hoffen, dass wir diese große Ausfahrt von nun an wieder alle zwei Jahre durchführen können - die Planungen für das Jahr 2024 laufen bereits.
Jeden Freitag geht es für die 5. Klässler*innen der Kletter-AG hoch hinaus. In der Kletterschmiede in Schwäbisch Gmünd erlernen die Kinder unter fachkundiger Anleitung der Lehrerin Frau Wagner die Grundkenntnisse des Kletterns, verschiedene Klettertechniken, aber auch die Sicherungsmethoden und die Knoten, die dafür benötigt werden. "Was soll ich sagen, an der Kletter-AG ist einfach alles gut!", so eine begeisterte Schülerin.
Das vielfältige Angebot beinhaltet das Bouldern, bei dem jeder ohne Klettergurt selbstständig kurze Touren klettern kann sowie das Klettern im Toprope. Dabei sichert ein Kind das andere mit Hilfe eines Klettergurts, um die 16 Meter bis unters Dach zu klettern. Um das zu schaffen, braucht es schon ein wenig Übung, aber auch viel Mut und Vertrauen. „Ich finde das Gefühl toll, wenn ich so hoch, bis unter die Decke geklettert bin." „Am schönsten ist das Gefühl beim Herunterlassen, dann fühlt es sich an, als würde ich fliegen!" So schwärmen zwei Teilnehmer.
Das Vertrauen in die Kompetenz und Zuverlässigkeit des Sicherungspartners wird durch verschiedene Übungen zusätzlich trainiert. Zum Beispiel wird mit verbundenen Augen geklettert oder auch mal mit Handschuhen. "Man gibt ganz viel Vertrauen in den anderen und muss immer genau schauen, ob der andere auch alles richtig macht.", erklärt eine Schülerin. Neben dem Klettern an sich werden Beweglichkeit, Kraftausdauer und mentale Stärke in der AG ganz nebenbei mittrainiert.
Dieses tolle Angebot ist nur dadurch möglich, dass die Schulsozialarbeiterin Frau Kostrowski die AG begleitet und die Kletterhalle die Ausrüstung für Schulen unentgeltlich zur Verfügung stellt. Dafür bedanken sich die komplette Kletter-AG und die ASR sehr herzlich!
Insgesamt haben alle Schülerinnen und Schüler große Fortschritte gemacht und die Aufmerksamkeit füreinander ist gestiegen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Kletter-AG genießen das Klettern in dieser sehr angenehmen und vertrauensvollen Atmosphäre, egal ob beim Bouldern, das so großen Spaß macht, weil man immer abspringen kann und jedes Mal ein Stückchen höher kommt oder beim Klettern, wo man sich hundertprozentig auf seine Partnerin verlassen muss und so gemeinsam ans Ziel kommt. Was für eine tolle Möglichkeit für die Schülerschaft der ASR!
Berufe zum Ausprobieren und Kennenlernen für alle fünf achten Klassen an der Adalbert-Stifter-Realschule in Schwäbisch Gmünd. Bereits vor Corona begannen die Planungen zu diesem ganz besonderen Tag, der nun mit viel Mut und Engagement in Präsenz in die Tat umgesetzt werden konnte.
Die Konzeption dieses Tages wurde vom Landratsamt Ostalb entwickelt. Für die konkrete Organisation und Durchführung vor Ort verantwortlich waren unsere Bildungsbegleiterin Frau Pollex und unsere zweite Konrektorin Frau Nutsch.
Acht lokale Handwerksbetriebe stellten neun Ausbildungsberufe vor. Dazu verwandelten sich die entsprechenden Klassenräume zur Backstube, Maler-, Schreiner-, Elektrikerwerkstatt und vieles mehr. Die 127 Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit in drei verschiedene Ausbildungsberufe hineinzuschnuppern. Nach einer kurzen theoretischen Einführung gab es jede Menge Möglichkeiten zum praktischen Tun und am Ende des Tages waren glückliche und stolze Schülerinnen und Schüler zu sehen, die die Schule unter anderem mit ihren selbst geschreinerten Handyhaltern, einem Kerzenständern aus Metallrohren, bemalten Ordnern, leckeren Erdbeerherzen verließen. Die Kombination aus vielen Berufsinformationen, der Möglichkeit, Fragen an Meister und Auszubildende zu stellen sowie dann selbst praktisch zu handeln, war ein voller Erfolg!
„Durch die Pandemie beobachten wir an der Schule, dass viele Schülerinnen und Schüler wenig konkrete berufliche Erfahrungen machen konnten und deshalb nach ihrem Anschluss eine weiterführende Schule besuchen wollen, da sie dieses System bereits kennen. Dieser Weg ist jedoch für viele nicht der richtige und deshalb ist der Handwerkertag von immenser Wichtigkeit, um der Schülerschaft Ausbildungsberufe näher zu bringen, konkrete und praktische Einblicke zu gewähren und den eigenen Horizont zu erweitern.“, so Frau Nutsch. „Die gelingenden Übergänge zwischen den Schulen und den Ausbildungsbetrieben sowie die Unterstützung der Handwerksbetriebe wie auch die Begleitung der Schülerinnen und Schüler auf ihrem beruflichen Weg ist uns ein großes Anliegen,“ betonte Herr Karl Kurz, Finanz- und Schuldezernent. „Außerdem ist dieser Tag durch die fehlenden Praxiserfahrungen, die der Pandemie geschuldet sind, umso wichtiger.“
Beim gemeinsamen Pressetermin vor Ort bekräftigte Herr Christian Baron, erster Bürgermeister, dass die Berufsausbildung im Ostalbkreis im Vordergrund steht und der Handwerkertag dabei ein wichtiger Baustein ist. Außerdem hob er die gute Kooperation der an Bildung Beteiligten im Landkreis allgemein hervor. Den Worten schloss sich Herr Klaus Arnholdt, Leiter des Amtes für Bildung und Sport, an, bedankte sich bei der Schule und betonte den Nutzen des Handwerkertages für das Handwerk sowie die duale Ausbildung der Schülerinnen und Schüler.
Alle beim Pressetermin Beteiligten - Herr Arnholdt, Herr Baron, Herr Kurz, Frau Hermine Nowottnick, Sachgebietsleiterin des Bildungsbüros, Frau Pollex, Frau Nutsch - ließen es sich nicht nehmen, einen ausgiebigen Rundgang durch alle Räume zu machen und mit allen Betrieben sowie der teilnehmenden Schülerschaft ins Gespräch zu kommen.
Eine äußerst konstruktive und zielführende Kooperation der Stadt Schwäbisch Gmünd mit der BildungsRegionOstalb und der Adalbert-Stifter-Realschule. Das Fazit aller Beteiligten ist eindeutig: Ein sehr gelungener und gewinnbringender Tag für alle Seiten! Alle teilnehmenden Betriebe freuten sich ebenso über die gelingende Premiere und haben ihre Bereitschaft bereits geäußert, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein. So freut sich die ASR auf den nächsten Handwerkertag mit vielen Beteiligten!
Beim Handwerkertag 2022 an der Adalbert-Stifter-Realschule haben folgende Betriebe teilgenommen: Bäckerei Berroth (Fachverkäufer/in, Bäcker/in und Konditor/in), Daul Haustechnik (Anlagenmechaniker/in), Gebrüder Hörner (Maler/in, Lackierer/in), Fensterbau Krazer (Glaser/in), Haus Lindenhof (Gebäudereiniger/in, Hauswirtschafter/in), Autohaus Schramel (Kfz-Mechatroniker/in), Stadtverwaltung (Gärtner/in), Elektro Wamsler (Elektriker/in)
Die „Supergirlz“ sind eine Mädchen-AG der Adalbert-Stifter-Realschule unter der Leitung ihrer Schulsozialarbeiterin Frau Simone Göttlich. Neben Themen wie „Vom Mädchen zur Frau“, Freundschaft und gesunde Ernährung haben sich die 14 Mädels der Stufe 6 und 7 auch intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt. Dabei entstand das Projekt „Wir stellen unsere eigene Kosmetik her“: Eine selbst gemachte Gesichtsmaske, ein erfrischend duftendes Handpeeling und das Highlight war das Herstellen von eigenen Badekugeln. Nicht nur die guten, ökologisch nachhaltigen Zutaten, sondern auch das bewusste Vermeiden von Müll sowie der sorgsame und reflektierte Umgang mit den verwendeten Rohstoffen wurden ausführlich thematisiert und brachte die Supergirlz auf die Idee, am ersten Gmünder Nachhaltigkeitswettbewerb teilzunehmen. Hier belegten sie den 2. Platz und gewannen ein Preisgeld in Höhe von 300 Euro. Und da die „Supergirlz“ nicht nur so heißen, sondern auch super sind und ihrem Namen alle Ehre machen, werden sie Zweidrittel des Gewinns spenden. Die Spende geht an die Ukrainehilfe. Herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Gewinn des 2. Preises und zur aktiven Unterstützung der Menschen in Not in der Ukraine!
Eine riesige Überraschung bereiteten die 600 Schülerinnen und Schüler ihrer Schulleiterin Frau Singer-Luschka am ersten Tag nach den Faschingsferien. Wenn sich mehrere hundert Kinder und Jugendliche heimlich, unbemerkt, leise, mit Abstand und Maske mit ihren Lehrkräften aus dem Schulhaus schleichen, so dass die Chefin nichts davon mitbekommt, ist das schon eine Leistung. Die beiden Konrektoren, Frau Nutsch und Herr Morschl, beschäftigten die Schulleiterin mit wichtigen Absprachen, so dass kein Blick zum Fenster möglich war und begleiteten Frau Singer-Luschka dann zur großen Pause auf eine Dachterrasse, wo sie völlig überwältigt und gerührt das Lied „Viel Glück und viel Segen“ von ihrer Schülerschaft, dirigiert von Herrn Gulz, und ihrem Kollegium sowie einen donnernden Applaus zu hören bekam. Damit hatte die seit fast 12 Jahren mit ganz viel Herzblut und Engagement tätige Schulleiterin nicht gerechnet. Beherzt griff sie zum Megafon und bedankte sich bei ihrer Schülerschaft und den Lehrkräften für diese so gelungene Überraschung und sagte, wie glücklich und gerne sie an dieser Schule, ihrer Schule, als Schulleiterin für ihre Schülerinnen und Schüler tätig sei und noch lange weiter bleiben möchte.
Nach diesem gelungenen Überraschungseinstieg ging es im Lehrerzimmer weiter, wo die Lehrerschaft ein Lied „Ja, sie ist mit´m Radl da“ für sie gedichtet hatte und musikalisch begleitet an der Gitarre von Herrn Klötzer darbot. Anschließend gab es kreative und sehr persönliche Geschenke des Kollegiums sowie der SMV und schließlich gratulierte jeder Kollege, jede Kollegin noch mit einer Gerbera, so dass die Schulleiterin am Ende einen großen bunten Strauß im Arm hielt. Und es ging weiter: Auch die Sekretärinnen, Frau Ocker und Frau Becker, mit dem Hausmeister Herrn Dressel und Frau Nutsch und Herr Morschl bedachten und beschenkten zusammen die Chefin des Hauses.
Jede Menge Freude über das Jubiläum und das gemeinsame Schulleben mit Frau Singer-Luschka an der Spitze der Schule war überall spürbar.
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